"Im Oktober 2005 forderte Anja H. Maik F. auf, nicht mehr ihr Auto zu benutzen und sich eine eigene Wohnung zu suchen", sagt Staatsanwalt Baumgarten. Seiner Überzeugung nach ist das Anjas Todesurteil. F., 24 Jahre alt, ermordete seine Freundin Anja H. mit eigenen Händen und sägte ihren Leichnam mit einer Kettensäge in kleine Teile. Maiks Version:
"Als ich am 9. Oktober 2006 nach Hause kam, lag Anja halb bekleidet und tot in der Badewanne, die Wohnung war durchwühlt." Er sei schockiert gewesen und so durcheinander, dass er zunächst mit Freunden, die kurz darauf klingelten, etwas essen ging. Anschließend habe er alleine eine Flasche Rum hinuntergestürzt und sich dazu entschlossen, Anjas Leiche zu beseitigen. Er lieh sich im Baumarkt eine Kettensäge, legte die Wohnung mit Folie aus und zerstückelte den Leichnam seiner Freundin in mehr als zehn Teile. "Aber ich habe sie nicht umgebracht."
Mehr? http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,508333,00.html
No comments:
Post a Comment