Sunday, September 23, 2007

Homosexualtität als evolutionäres Nebenprodukt verringerter Gehirnmaskulinisierung?


Diese These vertritt Louis A. Berman in seinem Buch "The Puzzle. Exploring the Evolutionary Puzzle of male homosexuality." Demnach besitzt Homosexualität beim Menschen keinerlei evolutionäre Funktion. Der einzige Grund, warum sie sich "gehalten" hat ist, dass sie mit einem - wohl notwendigen -evolutionären Prozess der Verringerung der Geschlechterunterschiede einhergegangen ist. Dabei hat sich der Mensch von einer sozialen Harem-Struktur zu einem Pärchen-System entwickelt. Ursächlich war wohl schlicht eine bessere Überlebens- und Reproduktionswahrscheinlichkeit unter schwierigen Umweltbedingungen. Im Rahmen dieser allgemeinen Einebnung der Unterschiede ist der Mann generell von einem viril-aggressiven zu einem zahmen latent-homosexuellen Paar-Männchen geworden. Nur bei einigen Restexemplaren hat sich die Brustbehaarung und ein viriler Lebensstil gehalten. Solche Exemplare setzt man dann ans Steuer eines LKW oder gibt ihnen eine Schaufel in einer Baugrube, damit sie sich sozialadäquat austoben können. Sie passen nicht mehr in unsere äquisexuelle Welt.

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