Monday, September 3, 2007

Hirntrojaner

Wer schützt uns eigentlich gegen den staatlichen Einsatz von Hirntrojanern? Schon jetzt nutzen Psychoten aus der Hirnforschung und der Werbebranche schamlos jede Sicherheitslücke in unserer cerebralen Firewall und überwinden mit Hilfe von Substanzen wie Alkohol, Nikotin, LSD, MDMA, Heroin und Narkosegasen unsere Blut-Hirn-Schranke (http://de.wikipedia.org/wiki/Blut-Hirn-Schranke). Aufgrund der Struktur der dabei eingesetzten Trojaner werden wir uns nur durch die Errichtung eines neuen, völlig privaten und verschlüsselten Kommunikationsnetzwerks gegen den staatlichen Einbruch in unsere kommunikative Privatsphäre schützen können (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24766/1.html). Verdächtig ist jedoch schon, dass hier Politiker öffentlich und unverhohlen zur Computersabotage anstifen dürfen (http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__303b.html). Ein Hoffnungsschimmer in der Sache stellt allein die Einschätzung der Bundesregierung über den Investitionsaufwand der Programmierung eines "Bundestrojaners" dar: Der wird von der Bundesregierung auf etwa 200.000 Euro geschätzt, es seien zwei zusätzliche Programmierer erforderlich. (http://de.wikipedia.org/wiki/Online-Durchsuchung#Situation_in_Deutschland). Für 200.000 Euro bekäme man auf dem Hacker-Markt sicher 200 erstklassige Programmierer, die einen sauberen Anti-Bundestrojaner basteln. Warum sammeln wir nicht und heuern ein paar fähige Jungs an? Und zwar bevor der Trojaner über das ELSTER-Formular auf unseren Rechnern ist und dort "neue Steuern" erhebt.... [http://www.netzeitung.de/deutschland/724650.html].

No comments: