Sunday, August 19, 2007

Primatenmoral des Mentaldelinquenten Schmidt-Salomon

Als "Evolutionären Humanismus" bezeichnet Michael Schmidt-Salomon seine postnationale, säkulare, kritisch-rationale Weltanschauung, die den Menschen als zufälliges, unbeabsichtigtes Produkt der natürlichen Evolution begreift. Da der Mensch seiner Ansicht nach nur eine weitere Primatenspezies darstellt, obliegt es ihm nicht, Moralkataloge aufzustellen, die einer Primatenspezies nicht entsprechen. Was der Affe nicht kapiert, das brauchen wir also auch nicht moralisch zu fordern? Ein Sturm der Entrüstung breche sofort über diesen infamen Herrn Schmidt-Salomon herein! Auf gefährliche Art und Weise stellt dieser Delinquent die Errungenschaften unserer Geisteswissenschaften in Frage, indem er unsere menschliche Kultur lediglich zu einer spezifischen Ausdrucksform der Natur degradiert. Den Ansatz entwickelt Schmidt-Salomon in seinem äußerst lesenswerten Artikel "Auf dem Weg zur Einheit des Wissens" (http://www.giordano-bruno-stiftung.de/Archiv/einheitwiss.pdf).

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